Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine führende Hochschule seit 1947. Sie hat sich auf Bildung und Forschung spezialisiert. Ihre Aufgabe ist es, Führungskräfte zu fördern und jungen Wissenschaftlern beim Wachsen zu helfen. Die Universität legt großen Wert auf praxisnahe Lehre und ist eng mit der realen Arbeitswelt verknüpft.
Das Angebot der Universität Speyer richtet sich besonders an Berufstätige. Es kombiniert Theorie und Praxis durch interdisziplinäre Ansätze. Studierende können berufsbegleitend Mastergrade oder einen LL.M. erwerben. Sie können sich in Bereichen wie „Public Administration“ vertiefen. Die Klassen sind klein, was eine persönliche Betreuung und einen engen Austausch ermöglicht.
Die Universität verfügt über ein breites Netzwerk an Kooperationen im In- und Ausland. Mit 18 Professoren und rund 100 Lehrbeauftragten bietet sie hochwertigen Unterricht. Die ausgewählten sechs Studiengänge verbinden Theorie mit Praxis. Als Kompetenzzentrum bereitet die Universität ihre Studierenden auf zukünftige Aufgaben im öffentlichen Sektor vor.
Geschichte und Entwicklung der Universität Speyer
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer wurde 1947 gegründet. Sie ist ein wichtiger Teil der deutschen Bildungsgeschichte. Als föderale Bildungseinrichtung mit der Unterstützung von Bund und Ländern, hat sie sich zu einem wichtigen Zentrum entwickelt.
Gründung und Wandel der Bildungseinrichtung
Nach dem Krieg, unter französischer Besatzung, begann die Universität als Akademie für Verwaltungsfachleute. Sie hat sich oft umstrukturiert, um sich neuen Bildungspolitiken anzupassen. Dies geschah besonders nach der Wiedervereinigung.
Ihr Lehrangebot ist ständig gewachsen. Es begann mit Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Später kamen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften dazu.
Bundesweite Trägerschaft: Engagement von Bund und Ländern
Die Trägerschaft der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist einzigartig. Alle 16 Bundesländer und der Bund tragen sie gemeinsam. Das zeigt ihre wichtige Rolle in der deutschen Bildungslandschaft. Sie ist ein Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen auf föderaler Ebene.
Stellung der Hochschule im Bereich der Verwaltungswissenschaften
Die Universität Speyer ist führend in der Verwaltungswissenschaft in Deutschland. Sie bietet spezielle Bildungsangebote und multidisziplinäre Ansätze. Ihr Beitrag zur Ausbildung und Forschung im Bereich der Verwaltung ist weit anerkannt. Sie veröffentlicht regelmäßig zu aktuellen Themen in der öffentlichen Verwaltung.
Interdisziplinäre Ausbildung mit Praxisbezug
An der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer wird Wert auf interdisziplinäre Ausbildung gelegt. Diese bietet den Studierenden nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen. Studiengänge und Weiterbildungsveranstaltungen sind darauf ausgerichtet, umfassende Kompetenzen für die öffentliche Verwaltung zu vermitteln.
Die Studiengänge nutzen eine Vielzahl von Disziplinen. So bereiten sie die Studierenden optimal auf ihre Zukunft vor. Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sorgen für ein interdisziplinäres Lernumfeld.
| Studiengang | Dauer | ECTS | Startdatum | Vertiefungsrichtungen |
|---|---|---|---|---|
| Master of Public Administration (MAPA) | 4 Semester | 120 | 2. November | Automatisierung und Digitalisierung Evidenzbasiertes Entscheiden Public Management Nachhaltiges und resilientes Gestalten |
Der Masterstudiengang „MAPA“, der im Wintersemester 2024/25 startet, zeigt die Praxisnähe. Durch Pflichtpraktika im ersten Jahr sammeln die Studierenden wertvolle Erfahrungen. So können sie das Gelernte direkt anwenden und sich auf Fach- und Führungspositionen vorbereiten.
Die Struktur des MAPA-Studiengangs ist zweiphasig. In den ersten zwei Semestern liegen die Schwerpunkte auf Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ab dem dritten Semester wählen die Studierenden Vertiefungen und Masterarbeitsthemen. Ein Vertiefungsmodul im vierten Semester vervollständigt die Ausbildung.
Universitaet-Speyer: Ein Zentrum für Verwaltungswissenschaft
Die Universität Speyer bietet spezialisierte Bildung für den öffentlichen Sektor. Sie ist bekannt für ihre hervorragende Forschung und Lehre. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung. Es ist eine Top-Einrichtung, die viel zur Verwaltungswissenschaft beiträgt.
Besonderheiten und USP der Hochschule
Die Universität verbindet Theorie und Praxis einzigartig. Studierende lernen nicht nur, sondern wenden ihr Wissen auch an. Praktische Lehre wird durch Experten wie Beamte und Wirtschaftsführer sichergestellt. So bekommen Studierende aktuelle Einblicke in die Verwaltung.
Vernetzung mit internationalen Bildungseinrichtungen und Organisationen
Die internationale Vernetzung der Universität ist ein Schlüsselmerkmal. Dank internationaler Kooperationen lernen die Studierenden weltweit relevante Fähigkeiten. Das EMPA-Programm zeigt, wie wichtig grenzüberschreitendes Lernen ist. Es fördert das Verständnis über Ländergrenzen hinweg.
| Partnerschaft | Programm | Laufzeit |
|---|---|---|
| PEAP (Pôle Européen d’Administration Publique, Strasbourg) | EMPA | Fortlaufend |
| Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung | Forschungskooperation | Fortlaufend |
Die Universität engagiert sich auch in deutsch-französischem Austausch. Diese Programme stärken nicht nur das Wissen. Sie verbessern auch internationale Beziehungen.
Berufsbegleitende Masterstudiengänge und Weiterbildung
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer bietet hochwertige Masterstudiengänge an. Diese Studiengänge sind ideal für die, die arbeiten und gleichzeitig lernen möchten. Besonders der Master in „Public Administration“ ist beliebt. Er bereitet Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss in Sozialwissenschaften auf Führungsrollen im öffentlichen Dienst vor.
Der Lehrplan ist praxisnah und beinhaltet ein Praktikum. So können Studenten das Gelernte direkt anwenden. Dieses Angebot ist bis zum 30. September 2023 durch die FIBAA akkreditiert. Ein weiteres Highlight ist der „Master of European Governance and Administration“. Dieses Programm wird auf Deutsch und Französisch angeboten und endet nach vier Semestern mit einem Master.
Das MEGA-Programm schult Interkulturalität und Vorbereitung auf Verwaltungsaufgaben in Europa. Vier renommierte Universitäten, unter ihnen die Universität Potsdam und die Humboldt-Universität zu Berlin, arbeiten zusammen. Teilnehmer erlernen interkulturelle Kompetenzen und bekommen tiefe Einblicke in verschiedene Politikbereiche.
Dieser interdisziplinäre Ansatz qualifiziert für Führungspositionen in vielen Bereichen. Egal ob in der öffentlichen Verwaltung, europäischen Institutionen oder der Privatwirtschaft. Absolventen sind breit aufgestellt.
