Berufsbegleitendes Studium an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit

Berufsbegleitendes Studium an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit

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Wussten Sie von einer Hochschule, die Experten für den Arbeitsmarkt ausbildet? Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) ist besonders. Sie verknüpft Theorie mit Praxis. Die Standorte in Mannheim und Schwerin sind mehr als nur Lernorte. Sie gestalten die Zukunft des Arbeitsmarktes.

Die HdBA bietet seit 2006 ein duales Studium an. Es verbindet akademische Bildung mit praktischer Erfahrung. Aber was haben die Studierenden genau davon? Und wie profitiert unsere Gesellschaft von dieser Ausbildung? Unser Artikel gibt darauf Antworten.

Wir zeigen, was den Campus Mannheim und Schwerin besonders macht. So verstehen wir ihren Beitrag zur Bildungs- und Berufsberatung. Und dazu, wie sie das Arbeitsmarktmanagement verbessern. Begleiten Sie uns hinter die Kulissen dieser spannenden Bildungswege.

Geschichte und Entwicklung der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit

Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 spielt die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) eine wichtige Rolle. Sie qualifiziert Menschen für den Arbeitsmarkt. Am Anfang war sie Teil der Fachhochschule des Bundes. Jetzt erfüllt sie die bildungstechnischen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes.

Die Geschichte der HdBA ist mit der deutschen Arbeitsmarktpolitik eng verbunden. Änderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft machten neue Ausbildungswege nötig. Heute ist die HdBA Teil dieser Lösung. Ihr Einsatz für Umschulung und Weiterbildung ist zentral.

Die HdBA hat sich stets den neuen Herausforderungen des Arbeitsmarktes angepasst. Nach den Hartz-Reformen wurde vieles digitalisiert. So kann sie besser auf die Bedürfnisse reagieren. Besonders kleine Unternehmen profitieren von diesen digitalen Angeboten.

Jahr Ereignis Auswirkung auf die HdBA
1969 Einführung des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) Stärkung der Weiterbildungsfinanzierung, die später den Bildungsansatz der HdBA beeinflusste.
1985 Tiefpunkt im Ansehen des Arbeitsamts Notwendigkeit der Organisationsmodernisierung, die zu effizienteren Abläufen führte.
2003-2005 Umsetzung der Hartz-Reformen Verstärkte Dienstleistungsorientierung und Einführung des Arbeitgeber-Services.
2020-2021 Management der Corona-Pandemie Hervorhebung der effizienten Strukturen und schnellen digitalen Lösungen der Arbeitsagentur, die auch in der Hochschulstrategie implementiert werden.

Die HdBA bleibt innovativ. Sie passt sich an, um ihre Bildungsaufgaben zu erfüllen. Sie ist bereit für zukünftige Herausforderungen im Arbeitsmarkt. So trägt sie zu einer wirksamen Arbeitsförderung in Deutschland bei.

Bachelor- und Masterstudiengänge an der hochschule-der-bundesagentur-arbeit

Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) hat Studiengänge, die auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet sind. Diese Studienangebote sorgen für eine Ausbildung, die eng mit der Praxis verknüpft ist. Im Mittelpunkt stehen Bachelorstudiengänge wie Arbeitsmarktmanagement B.A. und Beratung B.A.. Sie bereiten die Studenten gut auf ihre zukünftigen Berufe vor.

Überblick der Bachelorstudiengänge und deren Zielsetzung

Die HdBA legt ihren Fokus auf die Ausbildung von Fachkräften durch Bachelorstudiengänge in Arbeitsmarktmanagement und Beratung. Diese Studiengänge verbinden Wissen aus Wirtschaft, Sozial- und Rechtswissenschaften. Sie vermitteln ein starkes Verständnis für den Arbeitsmarkt.

Die Studieninhalte fördern kritisches und analytisches Denken. Sie helfen den Studenten, sich mit arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen auseinanderzusetzen.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang ‚Arbeitsmarktorientierte Beratung‘

Seit 2015 bietet die HdBA einen Masterstudiengang ‚Arbeitsmarktorientierte Beratung‘ an. Dieses Programm dauert fünf Semester und ist berufsbegleitend. Es bereitet Studierende auf höhere Positionen in der Arbeitsverwaltung oder ähnlichen Bereichen vor.

Das Programm wird zusammen mit Experten aus der Branche durchgeführt. So ist eine praxisnahe Ausbildung gesichert.

Interdisziplinäre Ausrichtung der Studiengänge

Die Studiengänge der HdBA verbinden Wissen aus verschiedenen Disziplinen. Darunter sind Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften. Diese breite Ausbildung hilft den Studierenden komplexe Probleme im Arbeitsmarkt zu lösen.

Die interdisziplinäre Bildung sorgt für ein tiefes Verständnis verschiedener Perspektiven. Außerdem ermöglicht sie, dieses Wissen praktisch anzuwenden.

Praxisorientierte Ausbildung und internationale Vernetzung

An der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) liegt der Fokus auf praxisorientierter Ausbildung. Diese ist eng mit den Herausforderungen des Arbeitsmarktes verbunden. Die HdBA Praxisintegration ermöglicht es den Studierenden, Theorie direkt beruflich anzuwenden.

Praktische Trimester sind ein wichtiger Teil des Studiums. Hier arbeiten die Studierenden bei der Bundesagentur für Arbeit oder Partnerorganisationen.

Die HdBA unterstützt auch internationale Projekte. Studierende werden ermutigt, weltweit zu denken. Durch Programme wie Erasmus+ können sie internationale Erfahrung sammeln. So bauen sie interkulturelle Kompetenzen auf und bereiten sich auf die globale Arbeitswelt vor.

Die Hochschule bietet Schnuppervorlesungen an. Sie geben Einblicke in das Studienangebot und fördern den Austausch zwischen Studierenden und Dozenten. Die Vorlesungen helfen nicht nur bei der Orientierung, sondern unterstützen auch interdisziplinäre Diskussionen.

Modul Inhalte ECTS-Punkte Gesamtstunden
Professionelle Beratung Theorien und Prozesse der Beratung, Vorbereitung auf nachfolgende Module 25 125
Arbeitsmarktmodelle Grundlagen und Anwendungsbereiche von Arbeitsmarktmodellen 25 600
Strategisches Management & Change Strategieentwicklung und Veränderungsmanagement in Organisationen 20 500

Die Praxisnähe und internationalen Angebote fördern akademisches und persönliches Wachstum. Die Studierenden entwickeln wichtige Kompetenzen. Die HdBA bereitet ihre Absolventen so bestens auf ihre Zukunft vor.

Forschung und wissenschaftliche Projekte der HdBA

Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) erfüllt zwei wichtige Funktionen. Sie ist eine Bildungseinrichtung und gleichzeitig ein Zentrum für Forschung. Hier werden durch Drittmittelprojekte und weitere Initiativen neue Erkenntnisse entwickelt. Die Forschungsprojekte HdBA konzentrieren sich dabei auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Arbeitsmarkt des 21. Jahrhunderts.

Aktuelle Forschungsprojekte und Drittmittelprojekte

In der HdBA liegt der Schwerpunkt auf angewandter Forschung. Sie wird durch nationale und internationale Geldgeber unterstützt, EU-Projekte eingeschlossen. Ein Hauptziel ist es, mehr Drittmittel zu gewinnen und innovative Forschungsideen zu fördern. Prof. Dr. Peter Weber und Prof. Dr. Gundula Gwenn Hiller leiten Projekte über Künstliche Intelligenz in der Berufsberatung und inklusive Arbeit.

Wissenschaftliche Kooperationen und Wissenstransfer

Die Verbindung von Forschung und Lehre ist für die HdBA wichtig. Auch der Austausch von Wissen mit der Praxis. Dies geschieht bei regelmäßigen Veranstaltungen, wie Ringvorlesungen. Außerdem gibt es das „Forum Fachkräfteeinwanderung“. Dieses Forum dient als Austauschplattform für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das EU-Projekt NICE – ein Netzwerk für Beratungsinnovation in Europa – zeigt, wie die HdBA international zusammenarbeitet.

Publikationen und wissenschaftliche Beiträge der Hochschule

Die HdBA veröffentlicht viele wissenschaftliche Artikel. So zeigen sie ihre Vielfältigkeit und Tiefe in der Forschung. Professoren wie Prof. Dr. Andreas Frey und Prof. Dr. Michaela Schulze haben zu Themen wie Berufsorientierung beigetragen. Ihre Arbeiten helfen Wissenschaftlern, Praktikern und Politikern.

Forschungsbereich Projektleiter Projektlaufzeit Finanzierung
KI in der Berufsberatung Prof. Dr. Peter Weber 2021 – 2026 Bundesagentur für Arbeit
Inklusive Arbeitsweltgestaltung Prof. Dr. Gundula Gwenn Hiller 2021 – 2026 Europäische Union
Controllerinnen in Führungspositionen Prof. Dr. Michaela Schulze 2017 – 2021 Haushaltsfinanziert

Die HdBA trägt wesentlich dazu bei, wichtige Fragen unserer Zeit zu beantworten. Sie hilft, die Veränderungen im Arbeitsmarkt zu gestalten.

Fazit

Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ist wichtig für akademische Bildung und Berufsförderung. Sie hilft besonders in Zeiten des Arbeitsmarktwandels. Mit ihren Bachelor- und Masterstudiengängen bereitet sie Fachkräfte gut vor.

Die Betreuung durch das Lehrpersonal und spezielle Treffen, wie von Professor Jedrzejczyk organisiert, zeigen das Engagement der Hochschule. Lara Ruhrmanns Erfolg mit ihrer Bachelorthesis, bewertet mit ‚gut‘, spricht für die hohe Ausbildungsqualität. Ihre wissenschaftlichen Beiträge, wie im HdBA Report No. 03, unterstreichen dies ebenfalls.

Die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, zum Beispiel von Lara Ruhrmann und Professor Jedrzejczyk, zeigt die Bedeutung der HdBA als Wissenszentrum. Aus der Analyse von 11 HdBA Berichten lernt man über vielfältige Forschungsthemen. Diese reichen von regionalen Arbeitsmarktanalysen bis zu internationalen Vergleichen.

Das Hochschule Bundesagentur für Arbeit Fazit steht fest: Die HdBA bietet exzellente Beratung und entwickelt zukunftsorientierte Konzepte. Ihre akademische Lehre, verknüpft mit praxisnaher Anwendung, hebt sie als vorbildlich hervor. Ihre Absolventen werden die Arbeitsmarktpolitik positiv beeinflussen.

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