Die Philipps-Universität Marburg wurde am 1. Juli 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen gegründet. Sie ist eine der ältesten Hochschulen Deutschlands. Sie steht für Tradition und Innovation in Bildung und Forschung.
Von einer regionalen Bildungsstätte hat sie sich zu einer weltweit anerkannten Forschungsuniversität entwickelt. Sie besitzt eine über vier Jahrhunderte lange Geschichte. Als protestantische Gründungsuniversität ist sie besonders bekannt.
Heute leitet Präsident Thomas Nauss die Universität. Sie zählt etwa 21.890 Studierende. Diese werden von 374 Professorinnen und Professoren in 16 Fachbereichen betreut.
Die Universität Marburg ist bekannt für ihr breites Studienangebot und die exzellente akademische Ausbildung. Das zieht Studierende aus der ganzen Welt an.
Die Geschichte der Philipps-Universität Marburg
Die Philipps-Universität Marburg wurde am 1. Juli 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen gegründet. Sie steht für historische Entwicklungen und akademische Spitzenleistungen. Als protestantische Lehranstalt begonnen, nahm sie eine Schlüsselrolle in Europas Gedankenwelt ein.
Gründungszeit und historische Entwicklung
Die Anfangszeit der Universität war durch die Reformation beeinflusst. Sie startete in einem ehemaligen Kloster und entwickelte sich rasch zu einem wissenschaftlichen Zentrum. Im Jahr 1609 wurde hier die erste Professur für Chymiatrie weltweit geschaffen.
Diese Universität meisterte den Dreißigjährigen Krieg und innere Auseinandersetzungen. Förderungen in verschiedenen Epochen, auch unter Jérôme Bonaparte, stärkten ihre Position.
Bedeutende Ereignisse im akademischen Profil
Nach dem Ersten Weltkrieg glänzten die Fächer Philosophie und Theologie wieder. Persönlichkeiten wie Martin Heidegger und Rudolf Bultmann prägten diese Zeit. In den 60er Jahren wurde die Universität wegen ihres geistigen Einflusses „rote Universität“ genannt.
Der Wechsel zu Bachelor– und Masterstudiengängen zeigt die Fähigkeit der Universität, sich anzupassen. Diese Änderung folgte dem Bologna-Prozess um 2005.
Einflussreiche Persönlichkeiten und Alumni
Die Universität zog über Jahrhunderte hinweg bedeutende Persönlichkeiten an. Zu den Alumni gehören Hermann Cohen, Gründer der Marburger Schule der Philosophie, und Emil von Behring, erster Medizin-Nobelpreisträger. Lehrende wie der Theologe Rudolf Bultmann prägten ebenfalls die Hochschule.
Die Philipps-Universität verknüpft Tradition mit Innovation. Sie spielt eine wichtige Rolle in der deutschen und internationalen Bildungswelt. Ihre Stärken liegen in den Gründungsjahren, der historischen Entwicklung und der akademischen Exzellenz.
Studienangebote und Fachbereiche
Die Philipps-Universität Marburg bietet viele Bachelor- und Masterstudiengänge an. Diese Programme entsprechen den Bedürfnissen moderner Studierender. Es gibt auch berufsbegleitende Studiengänge. Sie helfen Berufstätigen, Arbeit und Weiterbildung zu kombinieren.
Die Universität fördert interdisziplinäre Forschung. Viele Studiengänge überschreiten die Grenzen traditioneller Fächer.
Eine Übersicht über die vielfältigen Studiengänge finden Sie in dieser Tabelle:
| Bereich | Credit Points (CP) | Anteil am Studium |
|---|---|---|
| Methodenbereich | 6 CP | 5% |
| Gewählter Schwerpunkt | 30 CP | 25% |
| Wahlpflichtbereich | 54 CP | 45% |
| Masterarbeit | 30 CP | 25% |
Die Programme bieten ausgewogene Schwerpunkte. Sie ermöglichen ein flexibles und individuelles Studium. So können Studierende ihre Ausbildung an ihre persönlichen Ziele anpassen.
Die Universität hat über 50 Fachbereiche. Sie reichen von Natur- bis Geisteswissenschaften und sogar Abenteuerpädagogik. Marburg bietet eine breite Ausbildung. Diese basiert auf einer langen Tradition der Exzellenz in Lehre und Forschung.
Die angebotene Flexibilität und der Fokus auf berufsbegleitende Studiengänge und interdisziplinäre Forschung machen Marburg attraktiv. Es ist ideal für alle, die ihre beruflichen und persönlichen Ziele erreichen wollen.
Studienmodelle an der Philipps-Universität Marburg
Die Philipps-Universität Marburg bietet viele Studiengänge an. Diese sind ideal für Berufstätige. Sie können zwischen Teilzeitstudium-Optionen und akkreditierten Bachelor- und Masterprogrammen wählen. Unser Ziel ist ein flexibles Studium, das sich gut in Ihr Leben einfügt.
Berufsbegleitende Studiengänge und Teilzeitoptionen
Bei uns können Sie studieren, ohne Ihren Job aufzugeben. Unsere Teilzeitoptionen sind sehr flexibel. So können Sie auch außerhalb normaler Zeiten lernen. Dies ist perfekt für diejenigen, die sich weiterbilden wollen, ohne Einkommen zu verlieren.
Akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge
Unsere Programme haben eine unabhängige Akkreditierung. Das bedeutet, dass sie hohen Standards entsprechen. Egal ob in Geistes- oder Naturwissenschaften, unsere Programme stärken Ihre Karriere und persönliche Entwicklung.
- Bachelor of Arts: Regelstudienzeit von 6 bis 8 Semestern mit Möglichkeiten in Kulturvermittlung, interkulturelles Training und mehr.
- Bachelor of Science: Regelstudienzeit von 6 Semestern, spezialisiert auf Bereiche wie Immun- und Infektionsbiologie oder Neurobiologie.
Wir bieten flexible und praxisnahe Inhalte, die Ihnen helfen, erfolgreich zu sein. Arbeiten Sie mit uns auf Ihrem beruflichen Weg. Nutzen Sie unsere Ressourcen in Marburg für Ihre Karriere.
Internationalität und globale Vernetzung
Die Philipps-Universität Marburg bietet umfassende Bildungs- und Forschungschancen. Mit vielen internationalen Doktoranden werden neue Perspektiven in die Gemeinschaft gebracht. So fördert sie den kulturellen Austausch.
Ein reger Austausch zwischen verschiedenen Ländern ist uns wichtig. Die Universität wird dadurch zu einem wichtigen Ort für interkulturelle Bildung und wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Austauschprogramme und internationale Kooperationen
Austauschprogramme und Partnerschaften mit anderen Institutionen bereichern uns sehr. Das International Office hilft bei der Planung von Auslandsaufenthalten. Es motiviert Studierende und Forschende, ins Ausland zu gehen.
Am ‚Tag der Forscher‘ gibt es Workshops und Vorträge. Diese Veranstaltungen am 06. Juni 2023 vertiefen unsere internationalen Bemühungen. Sie zeigen, wie wichtig der Wissenstransfer über Grenzen hinweg ist.
Möglichkeiten für Auslandssemester und -praktika
Auslandssemester und -praktika bieten wichtige Erfahrungen. Sie tragen zur persönlichen und akademischen Entwicklung bei. Informationen dazu gibt es beim DAAD und Euraxess Researches in Motion.
Die „Kleine Fächer-Wochen“ erweitern unsere internationalen Aktivitäten. Sie zeigen interessante Themen in kleinen, aber wichtigen Fächern. Diese Initiative betont unser Engagement für interdisziplinäres Lernen.
